Am 05.02.20 ging die Klasse 7d mit ihren Lehrern Frau Grund und Herrn Förtsch in das Amtsgericht Nürnberg zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung. Es ging um den Tatbestand der Beleidigung und Körperverletzung an Polizeibeamten. Als die Richterin den Raum betrat, standen alle aus Respekt vor ihr auf. Anders war es bei dem Angeklagten: Er wurde mit Handschellen und von einem Polizisten in den Raum gebracht. Als der Angeklagte sich setzte, befragte die Richterin ihn zu dem Vorfall. Nachdem die Richterin fertig war, las der Staatsanwalt die Anklage vor. Die Richterin belehrte den Angeklagten über seine Rechte und die Aussageverweigerung und befragte ihn zu den Vorwürfen. Nun wurde ein Zeuge in den Saal gebracht, dieser erinnerte sich jedoch nicht mehr an alle Details, da die Tat über ein Jahr zurück lag. Auch der Verteidiger behauptete, dass der Angeklagte sich nicht mehr an die Taten erinnert, da er unter Drogen stand. Das minderte seine Haftstrafe um 3 Monate. Die Richterin verkündete zum Schluss das Urteil: 2 Jahre und 9 Monate Freiheitsstrafe! Zudem muss er eine Therapie machen, um von den Drogen loszukommen.
